Von Freitag, 20. Juli bis Sonntag, 22. Juli 2012 fanden auf der Festwiese am Bostalsee erstmals die Feuerwehrtage aller Feuerwehren des Landkreises St. Wendel statt.
 Die Verantwortlichen nahmen dabei auch die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das Technische Hilfswerk (THW), Bundeswehr, Notfallseelsorger, die Stefan – Morsch – Stiftung und  das Infoteam – Organspende
Saar (IOS) mit ins  Boot,  um der Bevölkerung ein Miteinander lebensrettender und hilfeleistender Organisationen  zu demonstrieren und ihnen gleichzeitig Raum zur Vorstellung ihrer Arbeit zu geben.
Somit waren alle Tage fest in der Hand der „Blaulichtzsene“, die am Freitag mit dem Fassanstich durch den Schirmherrn Landrat Udo Recktenwald  eingeläutet
wurden.
Ein Team des IOS war Samstag und Sonntag ganztägig vor Ort und wurde bei seiner Aufklärungsarbeit ganz nebenbei Zeuge vom Arbeitsalltag der Feuerwehr, Schauübungen der „ Höhenrettung“  und nicht zuletzt vom Runtersegeln und Landen  der 10 Fallschirmspringern, die  die Fahnen der einzelnen  Gemeinden, die Fahne des Landkreises und die Feuerwehrfahne mit sich trugen – ein schönes Bild!
Ein schönes Bild der gesamten Blaulichtszene  konnten sich auch Heike, Christel und Michaela  machen, die es sich nicht nehmen ließen von dem Angebot Gebrauch zu machen, mit der Feuerwehrdrehleiter in schwindelerregende 23 Meter hoch in die Lüfte zu steigen.
Am Sonntagnachmittag besuchte uns, wie versprochen, unsere Schirmherrin
Nadine Schön, die sich wie immer Zeit für einzelne Gespräche nahm und sich auch gerne mit den anwesenden Teammitgliedern ablichten ließ.
Alles in allem war die Teilnahme des IOS an den Feuerwehrtagen 2012  eine gelungene Sache, wobei der Samstag, der ganz im Zeichen der Jugendfeuer-
wehren stand, bei weitem nicht so gut besucht war, wie man sich das erhofft hätte.
Der Sonntag dagegen, war für uns, nicht zuletzt wegen des herrlichen „Bilderbuchwetters“ sehr erfolgreich. Wir konnten, dank des großen Besucherstroms, viele überwiegend positive Aufklärungsgespräche führen, die glücklicherweise wenig von der aktuellen  „Göttinger Organspenden– Affäre!“ überschattet waren.